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Marineflieger, Bordwartungsgruppe und VfB Oxstedt spenden 6223 Euro

Was war sonst los?

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Marineflieger, Bordwartungsgruppe und VfB Oxstedt spenden 6223 Euro

Huch! Was war denn da los? Eine große Gruppe uniformierter Soldaten und drei junge Herren in Fußballvereinskleidung betraten am Freitag gemeinsam unser Hospiz. Selbstverständlich angekündigt, war dennoch noch längst nicht klar, wer hier wer ist und wie die beachtlichen Spenden zustande kamen.  Der Sache musste zunächst mal genauer auf den Grund gegangen werden. Nach der Begrüßung mit Kaffee und Weihnachtsgebäck durch die beiden Vorsitzenden Rüdiger Kurmann und Franziska Schwedler, sowie der Koordinatorin Martina Willner hatten alle Gelegenheit sich vorzustellen und ihre dazugehörigen Spendenaktionen zu erläutern.

         

Paul Paatz, Crew Chief der 2. Bordwartungsgruppe des MFG 5, hatte die Idee, die übriggebliebenen Einnahmen der Bordkasse, die bei der Einschiffung auf die Fregatte "Mecklenburg-Vorpommern" eingesammelt wurden, zu spenden. Er ist zudem 2. Vorsitzender des VfB Oxstedt, dessen Fußballer im Rahmen des Sommerfestes Spenden sammelten.  Mit den Spenden aus jeweils beiden Töpfen sollte etwas "Gutes" unterstützt werden.  Sowohl die Bordcrew als auch die Fußballer haben sich dabei für unsere Einrichtung entschieden und sich zum heutigen Besuch zusammengeschlossen. Insgesamt kam hier eine Summe von 3000 Euro zusammen.

Die gleiche Idee hatten die Marineflieger Nordholz, allen voran Fragttenkapitän Florian Vosgerau. Alljährlich findet dort die "Movember-Aktion" statt, bei der die Soldaten sich einen Schnurrbart wachsen lassen. Nicht nur die Rasur am Ende des Monats sondern auch der Verkauf von selbstgestalteten Patches auf "Social-Media-Kanälen" spülte eine amtliche Summe in die Spendenkasse. Stellvertretend übergab Fregattenkapitän Jan Pahl uns am Freitag die stolze Summe von 3223 Euro und übrereichte diese mit einer Abordnung einiger Kollegen an Martina Willner.

Diese nutzte die Gelegenheit, etwas über die Aufgabengebiete der Kinderhospizarbeit zu erzählen und den Besuchern das Hospiz zu zeigen. Dabei waren die überraschten Blicke bei allen gemeinsam: Was Kinderhospizarbeit bedeutet und was diese umfasst war hier niemandem bewusst. Auch die Räumlichkeiten konnten mit farbenfroher Vielfalt und unzähligen Möglichkeiten, den Kindern Teilhabe und Lebensfreude zu ermöglichen, begeistern.

 

Das Team und der Vorstand des Kinderhospizes bedankte sich herzlich bei allen Organisationen für die Spende und das damit verbundene Vertrauen in unsere Arbeit.